Rilke-Abend: „Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn…“

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 03. Januar 2012 um 12:52 Uhr Geschrieben von: Administrator Dienstag, den 03. Januar 2012 um 12:45 Uhr

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Das Poxdorfer Lesehaus lädt zu einem Abend über Rainer Maria Rilke ein:

 

„Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn…“

100 Jahre die „Erste Elegie“von Rainer Maria Rilke

Rezitation, Biografie, Deutung

 

Samstag, den 21.Januar, 20 Uhr

Anmeldungen bis zum 16. Januar 2012 unter Telefon 09133 - 9434 erbeten!

 

Vor genau einhundert Jahren, am 21. Januar 1912, hat der Dichter Rilke die Reinschrift der ersten von zehn Elegien an seine Gönnerin, die Fürstin Marie von Thurn und Taxis, gesandt. Er hatte sich im Winter 1911 / 1912 auf Schloss Duino zurückgezogen. Zunächst entstand, nach zweijähriger Pause, „Das Marien-Leben“ und im Januar 1912 die „Erste Elegie“.

Wir versetzen uns in die Lage des Dichters auf dem Schloss, das die Adria überragte und machen uns ein Bild von seiner Befindlichkeit. Wir hören Auszüge aus seinen Briefen und lesen zusammen die „Erste Elegie“.

Der Abend stellt eine Einführung in das späte Werk des Dichters dar. Rilkes Anliegen war es, die Lage des Menschen in der Welt und im Kosmos schonungslos offenzulegen.

Der Eintritt ist frei.

Initiator und Veranstalter: Dr. Johannes Heiner, Jahnstraße 25 A in 91099 Poxdorf.