C Auswertung

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Im Grunde besteht das erste Buch aus dem „Stundenbuch“ aus zwei Typen von Gedichten. Es gibt die „Ich“-Gedichte und die „Du“- Gedichte. Das „Ich“ ist der Ikonen malende Mönch. Das „Du“ der nahe fremde Gott. „Ich“ und „Du“ bilden die Pole im Gedanken und Gefühlsstrom des betenden und arbeitenden Mönchs.

Die Haltung der Klage und die der Rühmung liegen nahe beieinander und gehen ineinander über. In den „Duineser Elegien“ werden wir diesem Phänomen erneut begegnen.

Die Alliteration tritt als künstlerisches Mittel, den Ausdruck zu steigern, deutlich hervor.

 

 

© Johannes Heiner 01/2013

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