Themen zu Rilke

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 30. November 2011 um 23:54 Uhr Geschrieben von: Administrator Mittwoch, den 12. Mai 2010 um 22:41 Uhr

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Rilke und der Engel

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 12. Mai 2010 um 23:03 Uhr Geschrieben von: Administrator Montag, den 03. Mai 2010 um 00:05 Uhr

Als Vortrag, Tagesseminar oder Lyrik-Aufführung möglich.

Rilke hat in sehr interessanter Weise die traditionelle Schutzengelvorstellungen verändert. Er nähert den Engel den ausgegrenzten Bereichen des Todes, des Weltalls und der Nacht an. Höhepunkt der dichterischen Gestaltung ist der Engel der Elegien. 

Das Seminarthema wäre geeignet, die eigenen Engelvorstellungen zu hinterfragen und zu erweitern. Vielleicht kann der Engel der "Duineser Elegien" dabei helfen, neue Engelvorstellungen zu erschaffen, die dem mündig gewordenen Menschen der heutigen Zeit zur Orientierung im Glauben dienen.

 

Rilke und die Tiere

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 12. Mai 2010 um 23:03 Uhr Geschrieben von: Administrator Montag, den 03. Mai 2010 um 00:04 Uhr

Als Vortrag oder Tagesseminar möglich.

Schon in Rilkes frühen Notizbüchern finden sich Bemerkungen über die Tiere.
Die Achte Elegie darf als Höhepunkt in der Gestaltung des Themas gelten. Zu untescheiden wäre das Motiv des "gefangenen" vom "freien" Tier. Die Achte Elegie verbindet die Darstellung des Tier-Bewusstseins mit der Sehnsucht nach einem unentfremdeten Leben. 

Das Seminarthema wäre als Anknüpfung an die bekannten Tiergedichte Rilkes einem breiteren Kreis zugänglich. Die Lesung und Besprechung der Achten Elegie würde zu einer faszinierenden Vertiefung des Thema führen...

   

Rilke und die Kunst

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 12. Mai 2010 um 23:03 Uhr Geschrieben von: Administrator Montag, den 03. Mai 2010 um 00:04 Uhr

(Rilkes Schule des Sehens in Paris)

Vortrag oder Workshop, auch als Tagesseminar möglich.

Rilke hatte eine sehr hohe Auffassung von seiner Aufgabe als Dichter. Er strebte eine Innigkeit des Ausdrucks an, die die Dinge sozusagen zu sich selbst bringen sollte.Die Dinggedichte der mittleren Phase legen davon Zeugnis ab. Im Spätwerk erscheint dieser Zug des Übersteigens zum Ganzen hin noch ausgeprägter. Zwei Elegien lassen sich auf das Thema beziehen: die Fünfte mit dem Thema der Fahrenden und die Neunte mit dem Lob des Daseins. Hier hat der späte Rilke seine Auffassung vom Dichter noch einmal formuliert. Die letzten Gedichte in französischer Sprache bringen eine Wende zur Einfachheit. Man kann durchaus die Meinung vertreten, dass Rilkes Dichtkunst sich in ihnen vollendet hat. 

Das Seminarthema wäre für kreativ und künstlerisch tätige Menschen von großem Interesse.

 

Rilke und die Mystik / Rilkes kontemplative Geisteshaltung

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 12. Mai 2010 um 23:03 Uhr Geschrieben von: Administrator Montag, den 03. Mai 2010 um 00:03 Uhr

Als Vortrag, Workshop oder Tagesseminar möglich.

Rilke hatte keine genaue Kenntnis der christlichen Tradition von Augustinus bis zu Meister Eckehard. Seine Mystik ist ähnlich wie in der heutigen Zeit auf die Momente der Liebeserfahrung, Naturerfahrung und Stille konzentriert. Man hat sie als eine "Mystik ohne Gott" bezeichnet. Auszugehen wäre vom Mystik-Begriff Rudolf Kassners, an dem Rilke sich geschult hat. Rilkes Darstellung seiner mystischen Erfahrung im Garten von Schloß Duino gibt eine gute Grundlage für das Verstehen von Rilkes Mystik-Begriff. Die "Duineser Elegien" und die "Sonetten an Orpheus" zeigen Rilke als Mystiker am Werk. Rilke hat stets den Zugang zum größeren Da-Sein gesucht und gestaltet. In diesem Bestreben trifft sich seine Dichtung mit dem Bestreben von Mystikern der heutigen Zeit (z.B. von Willigis Jäger). 

Das Seminarthema wäre in Verbindung mit Meditation von besonderem Interesse.

   

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